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			CFA-Franc-Zone
			
				
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					 Die CFA-Franc-Zone bilden die 
					Länder, in denen die zentralafrikanische Währung
					CFA-Franc BEAC bzw. die westafrikanische Währung
					CFA-Franc BCEAO gilt. Die Länder verbindet die ehemalige 
					Zugehörigkeit zur
					Union Française bzw.
					Communauté Française und der durch die Bindung des 
					CFA-Franc an den
					Franc bzw.
					Euro starke wirtschaftliche als auch politische Einfluss 
					Frankreichs.  
					Nach dem Verständnis der
					Banque de France entstand die Franc-Zone als 
					Fortentwicklung des früheren französischen Kolonialreiches 
					und aufgrund der Bereitschaft dieser Länder einen 
					institutionellen Rahmen zu unterhalten, der zuvor zur 
					makroökonomischen Stabilität beigetragen hatte.[ 
					Die Franc-Zone besteht aus dem französischen
					Protektorat
					Monaco, das mit Frankreich auch eine
					Währungsunion hat und den Euro verwendet, den
					französischen Überseegebieten, die den
					Euro als Währung verwenden, den französischen 
					Überseegebieten, die den
					CFP-Franc als Währung verwenden, der ehemaligen 
					französischen Kolonie
					Komoren mit dem
					Komoren-Franc und den Währungsräumen
					CFA-BCEAO und
					CFA-BEAC. 
					Die französischen Überseegebiete, die den 
					Euro als 
					Währung verwenden, sind
					Französisch-Guayana,
					Guadeloupe,
					Martinique,
					Réunion sowie
					Saint-Pierre et Miquelon und
					Mayotte. 
					Die französischen Überseegebiete, die den CFP-Franc als 
					Währung verwenden, sind
					
					Neukaledonien,
					
					Wallis und Futuna und
					
					Französisch-Polynesien. 
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					Die CFA-Franc-Zonen: 
					Afrikanische 
					Staaten mit dem CFA-Franc als Währung: 
					dunkelgrün:
					
					CFA-Franc BCEAO (Wirtschaftsunion
					
					UEMOA) 
					hellgrün:
					
					CFA-Franc BEAC (Wirtschaftsunion 
					
					CEMAC) | 
				
				
					Die Länder, die den CFA-Franc als Währung verwenden, 
					teilen sich in zwei den ehemaligen 
					Kolonialverwaltungsgebieten entsprechenden
					Währungsräumen:
					
					Französisch-Westafrika wurde zum Währungsraum
					CFA-BCEAO, der sich nun zur Währungs- und 
					Wirtschaftsgemeinschaft
					
					UEMOA erweitert hat. Die Abkürzung CFA hat in diesem 
					Währungsraum die Bedeutung: Franc de la Communauté
					Financière d'Afrique. Die teilnehmenden 
					Länder sind: Benin, Burkina Faso, Elfenbeinküste, 
					Guinea-Bissau, Mali, Niger, Sénégal und Togo.
					
					Französisch-Äquatorialafrika wurde zum Währungsraum
					CFA-BEAC, der sich nun zur Währungs- und 
					Wirtschaftsgemeinschaft
					
					CEMAC erweitert hat. Die Abkürzung CFA hat in diesem 
					Währungsraum die Bedeutung: Franc de la Coopération
					Financière en Afrique Centrale. Zum 
					Währungsraum gehören die Länder Zentralafrikanische 
					Republik, Kamerun, Tschad, Kongo/Brazzaville, Äquatorial 
					Guinea und Gabun.
					CFP-Franc, CFA-Franc und Komoren-Franc sind mit fixem
					Wechselkurs an den Euro gebunden. 
					Vor Einführung des Euro waren diese Währungen fest an den 
					französischen Franc gebunden, der CFA-Franc beispielsweise 
					mit einem
					Wechselkurs von 100 CFA-Francs = 1 FF.
			
			Quellen
			
			Bildernachweis
			
			Weblinks