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			Hyderabad-Rupie
			
				
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					 Die Hyderabad-Rupie (HRp.) war eine bis 1953 im 
					gleichnamigen indischen Fürstenstaat 
					umlaufende Währung, deren Silbergehalt - und damit auch ihr 
					Wert - geringer war als der der standardisierten in
					Britisch-Indien zirkulierenden
					Rupie (Rp). Der 
					Wechselkurs dieser eigenständigen Währung wurde nach starken 
					Fluktuationen 1900-02 im Verhältnis 116/10/8 für 100 an die 
					indische Rupie gebunden, entsprechend dem Unterschied im 
					Silbergehalt (HR: 818/1000, brit.: 11/12 fein). Für eine HR 
					gab es mithin 13 Anna 9 Pies britisch. Der Kurs durfte 
					zwischen 115/10/0 und 118/12/0 schwanken, tatsächlich 
					fluktuierte er im allgemeinen Verkehr zwischen 114 und 119. 
					Für alltägliche Geschäfte wurde das ungefähre 
					Umrechnungsverhältnis 7 zu 6 benutzt. 
					Nach der endgültigen Eroberung 
					Hyderabads durch Truppen der indischen Union 1948, wurde 
					auch in diesem Staat die
					
					indische Rupie 1953 alleiniges Zahlungsmittel. 
					  
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			Quellen
			
			Bildnachweis 
			
			Weblinks